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31. Deutsche Seniorenmeisterschaften im Rettungsschwimmen

Bericht der DLRG Bietigheim-Bissingen zu den 31. Deutschen Seniorenmeisterschaften im Rettungsschwimmen
vom 25.-28.04.2019 in Sulzbach (Saarland).

Am Wochenende kam im saarländischen Sulzbach die 31. Auflage der Deutschen Seniorenmeisterschaften im Rettungsschwimmen zur Austragung. Annähernd 900 Teilnehmer aus über 100 Ortsgruppen gingen an den Start. Am Freitag standen die Einzelwettkämpfe auf dem Programm. Hier wurden elf neue Deutsche Rekorde aufgestellt. Bei den Mannschaftswettbewerben, die am Samstag in drei Blöcken gestartet wurden, gab es eine weitere Flut neuer Bestmarken.

Die DLRG Bietigheim-Bissingen zelebrierte an beiden Wettkampftagen Rettungssport vom feinsten. Mit dem Gewinn von fünf Deutschen Meistertiteln und weiteren herausragenden Platzierungen erzielten die Bietigheimer Rettungsschwimmer eines ihrer besten Ergebnisse bei Deutschen Seniorenmeisterschaften.

Bei den Mannschaftsmeisterschaften konnten die Damen der AK120 in der Besetzung Nina Hanisch, Sreffi Adam, Hiemkea Platia, Nina Schmidt und Eva Mayer-Amhof Gold gewinnen. Das gleiche gelang Tommy Speer, Markus Köhler, Thomas Schmidt, Stephan Geyer und Frank Gärtner in der AK 170.
Dabei garnierte das Team ihren Erfolg mit einem neuen Deutschen Rekord in der 4x50 Meter Hindernisstaffel.

Zur erfolgreichsten Bietigheimer Sportlerin avancierte Steffi Adam, die auch im Einzel Deutsche Meisterin wurde. Dagmar Schleupen holte sich ebenfalls Gold und gleichzeitig beim 25 Meter Schleppen einer Puppe in 0.33,81 min. eine neue Deutsche Bestmarke.

Absoluter Star bei den Einzelwettbewerben war der Bietigheimer Olaf Thümmler. Erstmals in der Geschichte der Seniorenmeisterschaften wurde im Einzel die AK90 geschwommen. Logischerweise ist Olaf Thümmler damit Deutscher Rekordhalter in dieser Altersklasse.

Die Einzelmeisterschaften wurden in zwei Wettkampfabschnitte aufgeteilt. Wie erwähnt gewannen bereits im ersten Teil Olaf Thümmler (AK90) und Dagmar Schleupen (AK75) den Meistertitel. Annette Hock-Puls (AK60) gewann nach einer starken Leistung in allen drei Disziplinen die Bronzemedaille. Anja Hilb (AK50) erreichte Platz sechs. Dabei war der Abstand zum dritten Platz nicht groß. Carola Bauer landete in der gleichen Konkurrenz auf dem zehnten Rang. Sabine Geyer (AK55) ging angeschlagen in den Wettkampf. Mit einer Energieleistung erreichte sie den achten Rang und sammelte wertvolle Punkte für das Gesamtklassement. Ebenfalls in der AK55 erschwamm sich Stephan Geyer Platz sechs. Dabei blieb er beim 50 Meter Retten einer Puppe in 0.39,8 min. unter der vierzig Sekundenmarke. Erwin Köhler (AK65) belegte einen starken fünften Rang.

Im zweiten Einzelblock sorgten Eva Mayer-Amhof (AK35), Thomas Schmidt (AK40) und Steffi Adam (AK45) für Medaillenränge. Adam konnte in souveräner Manier ihren Titel aus Vorjahr verteidigen. Mayer-Amhof schwamm in ihrer Altersklasse auf einen tollen zweiten Platz. Schmidt gewann die Bronzemedaille und lieferte beim 100 Retten einer Puppe mit Flossen in 0.59,86 min. eine starke Zeit. Nina Hanisch (AK25), Tobias Jäkle (AK30) und Markus Köhler (AK45) kamen allesamt auf den vierten Platz in ihrer Altersklasse. Alle drei mit starken Auftritten. Für Jäkle war es dabei schade das ihm nur 0,1 Sekunden auf die Bronzemedaille fehlte. Benny Geyer (AK25) blieb mit 0.59,47min. beim 100 Meter Hindernisschwimmen unter einer Minute. Im Gesamtklassement gab es für ihn den siebten Platz. Max Baude kam in dieser Altersklasse auf Rang 14 und lag damit auf einem guten Platz im Mittelfeld.

Bei den Mannschaftswettbewerben gewannen Max Baude und Benny Geyer zusammen mit Tobias Jäkle und Routinier Thomas Rothacker die Bronzemedaille in der AK100. Malsch holte sich den Titel. Völklingen, Alpen, Herzogenaurach und Bietigheim-Bissingen lieferten sich einen spannenden Wettkampf um die beiden restlichen Medaillenränge. Bietigheim-Bissingen lag vor der letzten Disziplin der 4x50 Meter Hindernisstaffel auf dem vierten Platz. In 1.52,48min. Erreichte man in dieser Staffel Platz zwei. Dadurch konnte man sich vor Alpen auf den dritten Platz vorschieben. Bei den Damen (AK120) konnte man mit einem Punkt Vorsprung (entspricht ca. 0,1 Sek.) vor Malsch den Deutschen Meistertitel sichern. Nach der 4x25 Meter Puppenstaffel lag man mit 36 Punkten hinter Malsch auf dem zweiten Platz. Gegen die extrem starken Malscher, die in der Puppenstaffel einen neuen Deutschen Rekord schwammen, brauchte man die restlichen Staffeln um den Rückstand auf Malsch aufzuholen. Mit der 4x50 Meter Hindernisstaffel konnten sich Nina Hanisch, Steffi Adam, Hiemkea Platia, Nina Schmidt und Eva Mayer-Amhof den Titelgewinn sichern. Mit deutlichem Vorsprung gewannen Thomas Speer, Frank Gärtner, Thomas Schmidt, Markus Köhler und Stephan Geyer vor Wadgassen und Hagen in der AK170 den Meisterpokal. Für den neuen Deutschen Rekord in der 4x50 Meter Hindernisstaffel benötigte das Team 1:55,07 min. Claudia Gautschi, Heike Schoof-Flaton, Olga Schulz und Dagmar Schleupen erschwammen sich inder AK240 den vierten Platz. Bis zur letzten Staffel war ein Medaillenplatz in greifbarer Nähe. Am Ende konnte sich das Team aus Lette Bronze sichern. Magdeburg holte sich den Titel. Siebzehn Mannschaften gingen in der AK170 weiblich an den Start. Sabine Geyer, Anja Hilb, Carola Bauer, Annette Hock-Puls und Heike Barlage sicherten sich einen starken siebten Platz.

Im Gesamtklassement holte sich Wadgassen, die deutlich mehr Teilnehmer am Start hatten, vor Bietigheim-Bissingen mit zwei Punkten Vorsprung den Siegerpokal.

Text: Bernd Hafner
Foto: Claudia Gautschi

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