Bietigheimer Rettungsschwimmer machen Ostseestrände sicherer

Zehn Rettungsschwimmerinnen und -schwimmer der DLRG Bietigheim-Bissingen werden in den Pfingstferien Wachdienst auf den Rügener Wachen Binz und Prora leisten. Auch wenn es noch einige Wochen, bis Pfingsten hin sind, laufen die Vorbereitungen bereits auf Hochtouren: So müssen einerseits die organisatorischen Voraussetzungen geschaffen werden, um unter Corona-Bedingungen einen sicheren Wachdienst zu ermöglichen, andererseits die Rettungsschwimmer fit für ihren Einsatz gemacht werden.

Julius Berger, einer der beiden verantwortlichen Wachleiter der Ortgruppe Bietigheim-Bissingen, über die organisatorischen Herausforderungen: „Zusätzlich zu den üblichen Aufgaben wie z.B.  der Organisation der An- und Abreise und der Planung des Wachdienstes vor Ort müssen wir besonderes Augenmerk auf die Maßnahmen gegen Corona legen.“ Neben der konsequenten Einhaltung der Hygieneregeln und der Nutzung von FFP2-Masken und Schutzbrillen im Wachdienst werden auch regelmäßig Corona-Tests durchgeführt. „Glücklicherweise haben viele unserer Rettungsschwimmer*innen hiermit bereits Erfahrung, da sie in den Coronatest-Zentren in Bietigheim und Bissingen unterstützen“.

Was ihre Einsatzbereitschaft angeht, sind die Rettungsschwimmer*innen auch nicht untätig. Beispielsweise frischen sie ihre Fertigkeiten als Sanitäter auf - natürlich immer unter Beachtung der geltenden Corona-Regeln. Ein Schwimmtraining ist leider aufgrund der Schwimmbadschließung nicht möglich. Berger: „Aber unsere Rettungsschwimmer haben andere Wege gefunden sich fit zu halten – die Einsatzbereitschaft ist auf jeden Fall gesichert.“ Und auch wenn dieses Jahr vieles anders laufen wird als in normalen Jahren: „Alle freuen sich schon sehr auf ihren Wachdienst“.

Text und Fotos: Alexander Peppel